Tübinger Gesellschaft
für
phänomenologische
Philosophie
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Die Phänomenologie,
begründet von Edmund Husserl, von Heidegger und anderen aufgenommen und
weitergeführt, hat mit ihrem Leitgedanken »Zu den Sachen selbst«
- gegen die nominalistischen Tendenzen der Zeit - auf gewandelte Weise wieder
den Blick geöffnet für die spezifische und differenzierte Wirklichkeit
des Wesens. In Gestalt einer hermeneutischen Phänomenologie sieht sich die
Tübinger Gesellschaft für phänomenologische Philosophie
dieser philosophischen Linie verpflichtet. Philosophie ereignet sich im Gespräch. Und zwar im hörenden Befragen der Sache selbst sowie in der mitteilenden Rede der Philosophierenden. Die Arbeit der Tübinger Gesellschaft für phänomenologische Philosophie ist durch Gesprächskreise bestimmt, die in ihrem Charakter auf Kontinuität und Intensität angelegt sind. Das Selbstverständnis und die Arbeit der Gesellschaft finden ihren öffentlichen Ausdruck in der Publikation unterschiedlicher im Attempto-Verlag erscheinender Sammlungen. Sie heißen »Tübinger Phänomenologische Bibliothek« und »Phainomena«. In ihnen soll die immer auch kontroverse und spannungsreiche Auseinandersetzung mit der Sache des phänomenologischen Denkens zur Darstellung kommen. |
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"Die
Zeit der phänomenologischen Philosophie scheint vorbei zu sein. Sie gilt
schon als etwas Vergangenes, das nur noch historisch neben anderen Richtungen
der Philosophie verzeichnet wird. Allein die Phänomenologie ist in ihrem
Eigensten keine Richtung. Sie die zu Zeiten sich wandelnde und nur dadurch
bleibende Möglichkeit des Denkens, dem Anspruch des Denkenden zu
entsprechen." |
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Felix Oldenburg -
felix.oldenburg@student.uni-tuebingen.de
- zuletzt bearbeitet: 29. Mai 1997 - |